Architektur bestimmt nicht nur die äussere Form eines Hauses, sondern auch die inneren Werte, die Beschaffenheit des Wohnraums. Viele Einrichtungsideen sehen vor allem toll aus, weil der Innenausbau und die Raumaufteilung stimmen. Ein gelungenes Beispiel.
Architektur: Ese Studio
Quelle: Yellowtrace
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Dieser Loft, kreiert vom Athener Ese Studio, besticht durch ganz verschiedene Strukturen, Texturen und einen eklektischen Materialmix. Die Decke – ursprünglich die einer Lagerhalle – wurde so abgezogen, dass sie ihre ursprüngliche Form behielt, farblich aber ruhig daherkommt.
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Der grosse Raum wird unterteilt mit japanischen Shoji-Paneelen, der Boden ist teilweise aus Stein und teilweise aus Holz, die Küchentheke zieren Keramikplatten.
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Auch bei den Möbeln ist ein spannender Mix zu sehen: Metallstühle mit Löchern, eine Tischplatte mit gefärbter Holzstruktur, Sofas, die mit grobem, gelebtem Leder bezogen sind, oder skulpturelle, unterschiedliche Lampen aus Holz.
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Ein anderes Sofa setzt auf Leinen, daneben gibt es sandgestrahltes Glas und eine filigrane japanische Holzwand. Die so unterschiedlichen Elemente passen wunderschön zusammen und unterstützen sich gegenseitig.
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Die Küchentheke mit kleinen mattschwarzen Keramikplatten hebt sich ab vor einem wunderschönen Regal aus Holztablaren und einer roten Gitterwand.
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Im Aussenbereich fallen zuerst die formdramatischen Korbstühle von Moroso auf. Dann schaut man auf den Steinboden, der einen linearen Stadtplan zeigt. Die Pflanzen wachsen aus Plastiktaschen, die auf Holzpodesten stehen. Nichts in diesem Loft ist erwartbar, alles überrascht – und harmoniert auf eine spannende Art und Weise.