Die Asiaten sind ganz vorne dabei, wenn es darum geht, praktischen Wohnraum auf minimalem Raum zu schaffen. Dieses Mikrohäuschen, das wie eine Skulptur mitten in einem Park in China steht, ist ein gutes Beispiel dafür. Ganz nach dem Motto «Living in a Box» – aber das mit viel Stil und Formschönheit – hat das Architekturstudio Liu Lubin ein Hauselement entwickelt, das sich auch stapeln lässt.
Quelle: Contemporist
Architektur: Liu Lubin
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Das superkleine Haus ist so konzipiert, dass es den minimal benötigten Raum für die Grundbedürfnisse des Menschen bietet: sitzen, stehen und liegen.
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Als Material wurde Fiberglas gewählt, welches leicht und robust zugleich ist. So kann das Haus selbst zusammengebaut werden, ist einfach zu transportieren und kann anschliessend wieder aufgestellt werden.
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Eine Kombination von Architektur und Möbeldesign. Das Haus, einmal zusammengebaut, muss nicht mehr eingerichtet werden. Denn Bett, Schrank, Waschbecken usw. sind bereits integriert.
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Hier ist auf dem eingebauten Pult ein Architekturmodell zu sehen, das zeigt, dass das Haus nicht nur als Einzelelement funktioniert, sondern in- und aufeinandergestapelt werden kann, um grössere Wohnflächen oder ganze Siedlungen zu bauen.
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Momentan steht das Mikrohaus in einem Park in Peking als Architekturplastik und Showobjekt. Die minimale Grösse des Objekts erlaubt auch, dass es als privater Wohnraum gemäss chinesischer Gesetzgebung benutzt werden kann.